Aminosäuren - Bausteine des Lebens

Aminosäuren sind für den menschlichen Körper lebensnotwendige Grundbausteine aller Proteine, auch für den Muskelaufbau und das Immunsystem, ohne die der Mensch überhaupt nicht leben könnte. Zudem dienen Aminosäuren als Hormone aber auch als Vorläufer von Enzymen und Neurotransmittern. Diese benötigt unser Körper für unzählige Stoffwechselprozesse, welche täglich im Körper ablaufen. Unser Körper kann aus den 20 unterschiedlichen proteinogenen Aminosäuren mehrere tausende diverse Proteinstoffe produzieren.
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  • hemmt Muskelabbau (Katabolismus)
  • fördert die Erholung enorm
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Was sind Aminosäuren?

Aminosäuren (AS oder Amino genannt) stellen als organische und stickstoffhaltige Verbindungen die Bausteine der Proteine dar und sind für den Körper lebensnotwendig. Der menschliche Körper setzt sich aus 20% Protein zusammen. Proteine tragen die Verantwortung über alle biochemischen Abläufe im Körper. Bis heute haben Wissenschaftler mehr als 200 unterschiedliche Aminosäuren entdeckt, von denen 20 zu den proteinaufbauenden Aminosäuren gehören.

Aminosäuren gewährleisten  einen sauberen Ablauf aller Stoffwechselvorgänge, den Transport und sowie die Speicherung von Vitalstoffen wie Mineralien, Vitaminen, Proteinen (ohne Aminosäuren keine Muskelkontraktion), Kohlenhydraten und Fetten.
 
Welche Lebensmittel liefern Aminosäuren?
  • Fleisch wie Rind, Kalb, Huhn, Pute, Truthahn, Ziege
  • Fisch und allgemein Meerestiere
  • Milch / Milchprodukte
  • Eier
  • Sojaprodukte / Tofu
  • Hülsenfrüchte wie bsp. Erbsen, Linsen, Bohnen

Aminosäuren Wirkung

Wenn wir dem dem menschlichen Körper über Nahrungsmittel Protein zuführen, wird das Protein aus der Nahrung seine einzelne Teilen, den Aminosäuren, zerlegt. Diese Aminosäuren wandern durch die Darmwand über die Blutbahn in die Leber, um dort wieder zu Proteinen zusammengebaut zu werden, damit diese über das Blut zu den einzelnen Körperzellen gelangen kann.

Wie wir von oben bereits wissen, besteht der menschliche Körper zu 20% aus Proteinen. Dies heisst, dass der Körper eines erwachsenen Menschen ungefähr 100g Aminosäuren aufbewahren kann (Aminosäurenpool).

Für eine optimale und gesunde Wirkung der Aminosäuren, muss der Körper genug davon haben.


Essentielle Aminosäure vs. nicht essentielle Aminosäuren

Diese proteinogene Aminosäuren werden in drei Hauptkategorien aufgeteilt: essentielle, semi-essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren. Nachfolgend die Unterscheidung dieser drei Hauptkategorien:

Essentielle Aminosäuren: Nimmt der Körper über das tägliche Essen – sofern ausgewogen und gesund – und Nahrungsergänzungsmitteln auf, weil er diese nicht selber herstellen kann. Diese sind, wie auch alle anderen Aminosäuren und Vitalstoffe, für den menschlichen Körper unentbehrlich.
 

Essentielle Aminosäuren - Wirkung

Leucin:
Leucin hat einen besonderen Platz im Metabolismus (Stoffwechsel) der Muskulatur, wodurch es zum Muskelerhalt führt. L-Leucin ist des weiteren ein sehr wichtiger Baustein für einige Proteine. L-Leucin ist dadurch auch an der Proteinsynthese in der Leber beteiligt und unterstützt folglich diverse Genesungsprozesse im gesamten Körper. Studien belegen, dass die Einnahme von Leucin in hohem Alter, den natürlichen Muskelabbau bremst. Bereits 10 bis 50mg pro Kilogramm Körpergewicht an L-Leucin, reichen bereits aus, um diesen Prozess zu fördern. Vitamin B6 eignet sich zudem, um einen Mangel an L-Leucin zu verhindern.

Isoleucin:
Isoleucin trägt auch zur Energieversorgung der Muskulatur bei und macht sich besonders bei einer längeren und intensiveren Tätigkeit positiv bemerkbar, aber auch in einer Hungerphase. In einer derartigen Situation greift unser Körper auf die L-Leucin Reserven zurück. Dieser Vorgang ist aber mit einem erheblichen negativen Abbau von Muskelmasse und L-Isoleucin verbunden (Katabolismus).

Valin:
L-Valin ist ein Teil diverser Enzyme im Körper. L-Valin steigert den Muskelaufbau und die Energiebereitstellung in den Muskelzellen.

Lysin:
Lysin ist ein wichtiger Bestandteil für Enzyme, Transportproteine im Blutplasma, Antikörper sowie Haut und Sehnen. Lysin ist für die Stabilität von Kollagen und das Bindegewebe enorm wichtig. Lysin stellt mit anderen Stoffen L-Carnitin her, das für unseren Energiestoffwechsel und die Fettverbrennung wichtig ist.

Lysin verbessert zudem die Resorbtion von Kalzium in Zähnen und Knochen.

Methionin:
Methionin
ist die Vorstuffe von der Aminosäure Cystein, die Protein herstellt. Methionin nutzt der Körper zusammen mit Lysin für die Herstellung von Carnitin.

Phenylalanin:
Phenylalanin ist für die Produktion von Proteinen und relevante Hormone unentbehrlich. Das Glückshormon Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin wird mit der Hilfe von Phenylalanin gebildet.

Threonin:
Threonin beteiligt sich an der Produktion von Vitamin B12 und Isoleucin.

Tryptophan:
Tryptophan
dürften mittlerweile sehr viele kennen, denn es kann als Stimmungsaufheller fungieren, weil es die Serotonin-Molekül Vorstufe ist. Serotonin sorgt dafür, dass du dich wohlfühlst und gute Laune hast.

Valin:
Valin wirkt mit den Aminosäuren Leucin und Isoleucin synergistisch für die Energiezufuhr der Muskelzellen (Mitochondrien) und leitet Botenstoffe an das Nervensystem.


Semi-essentielle Aminosäuren: Kann der Körper selber herstellen, wobei die hergestellte Menge nicht ausreichend ist, um den täglichen Bedarf decken zu können. Aus diesem Grund erscheint es plausibel, dem Körper diese semi-essentielle Aminosäuren zusätzlich zuzuführen – entweder durch eine gezielte Anpassung der Ernährung oder mittels hochwertigen Aminosäure Produkten.

Nicht-essentielle Aminosäuren: Der Körper kann die benötigte Menge selber in ausreichenden herstellen. Deshalb ist es umso wichtiger, dem Körper die Vitalstoffe und Aminosäuren in genügenden Quantitäten zuzuführen, damit er diese für die Herstellung der nicht-essentiellen Aminosäuren verwenden kann. Der entsprechende Bedarf ist von Mensch zu Mensch individuell und richtet sich am Lebensstandard, Alter, Geschlecht, Stresslevel, Ernährungsweisen, sportliche / körperliche Aktivitäten, Krankheitsgeschichte etc. Somit ist die benötigte Menge nie zu 100% ermittelbar, da so viele Faktoren eine entscheidende Rolle spielen.

Der normale Grundbedarf an Aminosäuren kann in der Regel über eine gesunde und ausgewogene Ernährung bestens abgedeckt werden. Zusätzliche Ergänzungen machen bei starker körperlicher Belastung durchaus Sinn, weil der Körper durch diese zusätzliche Zufuhr einen Mangel ausgleichen und vorbeugen kann.

In unserem Körper gibt es abgesehen von den 20 proteinaufbauenden Aminosäuren auch einige mehr, welche allerdings nicht an der Proteinbildung beteiligt sind. L-Ornithin ist eine solche Aminosäure.
 

Welche Aminosäuren gibt es?

Wie oben schon erwähnt, unterscheiden wir zwischen essentiellen, semi-essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren. Hier die entsprechende Zuordnung der 20 proteinogenen Aminosäuren:

Essentielle Aminosäuren:
  • L-Isoleucin
  • L-Leucin
  • L-Lysin
  • L-Methionin
  • L-Phenylalanin
  • L-Threonin
  • L-Tryptophan
  • L-Valin
Die drei Aminosäuren L-Leucin, L-Isoleucin und L-Valin gehören zu den BCAA (Branched-Chain-Amino-Acids), - den verzweigtkettigen Aminosäuren und die zu den EAA (Essentiellen Aminosäuren) gehören. Eine Produktübersicht findet sich in der Rubrik Essentielle Aminosäuren und unter BCAA.

Semi-essentiellen Aminosäuren: Nicht-essentiellen Aminosäuren:
  • L-Alanin
  • L-Asparagin (Asparaginsäure)
  • L-Glutaminsäure
  • L-Glycin

Wieso braucht der Körper Aminosäuren?

Proteinbildende Aminosäuren haben eine sehr hohe Bedeutung für Haut, Haare, Knochen die Wundheilung und den Aufbau von Gewebe jeder Art. Muskelgewebe – ein natürlich besonders für Sportler sehr wichtiger Punkt – zählt auch zum Verantwortungsgebiet der proteinbildenden Aminosäuren.

Aminosäuren zählen zu den organische Verbindungen, welche für eine Vielzahl an Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper unerlässlich sind. Der Proteinmetabolismus zählt hier nicht als Hauptfokus, sondern auch alle Hormon-Vorstufen und Vitaminen. Aminosäuren dienen ebenso gut als funktionelle Grundbausteine zur Herstellung des roten Blutfarbstoffes namens Hämoglobin. Desweiteren spielen sie für unzählige Entgiftungsprozesse im Körper eine entscheidende Rolle, vor allem für das Säure-Basen-Gleichgewicht.

Aminosäuren zählen körperlichen Ausnahme-Belastungen als Not-Energielieferant. Das ist der Grund wieso Ausdauersportler, schwer trainierende Athleten im Kraftsport eine ausreichende Versorgung an Aminosäuren anstreben. Denn die richtige Zufuhr macht den Erfolg am Ende aus. Aminosäure Mangel kann zu Haarausfall, Haut- oder Gewichtsprobleme sowie Schlaf- oder Potenzstörungen führen. Alles Nebenwirkungen, die sich niemand freiwillig antun würde. Arthrose und Diabetes können ebenso entstehen sobald über einen längeren Zeitraum einen Mangel an Aminosäuren herrscht und die genetische Voraussetzung gegeben ist.
 

Wichtige Aminosäuren im Sport

BCAA - MUSKELSCHUTZ, KRAFT & AUSDAUER

BCAA steht für „Branched Chain Amino Acids“ (verzweigtkettige Aminosäuren)
  • L-Leucin
  • L-Isoleucin
  • L-Valin
BCAAs sind im Sport vorteilahft, weil sie:
  • die Leber umgehen und rasch in die Muskeln gelangen
  • die Muskeln vor Katabolismus (Muskelabbau) bewahren
  • die Ausdauer der Muskeln fördern
  • die Erholung verbessern

BCAAs helfen Ihnen beim Sport die Ermüdung der Muskeln zu verlangsamen. So hat der Körper bereits während dem Sport genügend Bausteine, um die Regeneration besser zu starten, als ohne die Zufuhr von BCAA. Am besten eignet sich eine Kombination aus etwa 10g BCAA's und 10g Glutamin eine Stunde vor und und direkt nach dem Training mit Wasser.

Zusätzlich besitzen BCAA’s die Funktion, den Körper im Verlauf des Trainings vor Katabolismus zu bewahren. Bei grosser Beanspruchung zerrt der Körper Energie aus BCAA’s, welche im Normalfall von der Muskulatur zur Verfügung gestellt würden. Zusätzliche BCAA's empfehlen wir Ihnen, wenn Sie nicht genügend aus der alltäglichen Ernährung zuführen können. 

L-Arginin - Das Multitalent

Arginin wird den semi-essentiellen Aminosäuren zugeordnet, also jene Aminosäuren, die der Körper selber in beschränkten Mengen herstellen kann. Der Bedarf steigt in der Wachstums- oder Stressphase.
  • reguliert den Blutfluss
  • steigert den "Pump" im Training
  • verbessert die Erektionsfähigkeit
  • steigert die intramuskuläre Ausdauer
Im Sport sorgt Arginin für eine gefässerweiternde Wirkung, so können Nährstoffe besser in die Muskeln gelangen, damit der Körper dann mehr Ausdauer und Kraft hat. 

L-Glutamin - weniger Muskelkater, schnellere Erholung

L-Glutamin hat eine sehr wichtige Rolle in der Proteinbildung und ist dadurch ein unentbehrlicher Teil von Muskelzellen. Glutamin fördert die Erholung nach sportlicher Tätigkeit, in dem sie:
  • das Muskelzellvolumen vergrössert
  • den Muskelaufbau fördert
  • die Einlagerung von Glykogen in Muskelzellen verbessert

L-Glutamin fördert zeitgleich in einer Low Carb Diät / Ketosephase die Glykogeneinlagerung in der Muskulatur. Glykogenvorräte werden vom Körper bei schweren Tätigkeiten herangezapft, um rasch Energie zu holen. Weil die Glykogenspeicher äusserst begrenzt und schnell geleert sind, braucht der Körper bei wiederholtem Training, insbesondere in einer Diät, ausreichend Glykogen. Die Glykogenzufuhr wird durch Glutamin positiv unterstützt, wodurch auch in einer Diät die Erholung gewährleistet ist.

Aminosäuren aus Protein vs freie Aminosäuren

Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an Protein weisen einen ebenso hohen Anteil an Aminosäuren auf, weil sich Proteine aus Aminosäuren zusammensetzten. Aminosäuren finden wir in Eier, Milchprodukte, Nüsse, Hülsenfrüchte, Fisch und natürlich Fleisch. Letzteres, insbesondere Rindfleisch besitzt ein für uns Menschen und unserer Muskulatur gleichendes Aminosäureprofil mit einer höheren biologischen Wertigkeit. In pflanzlichen Proteinen, welche auch sehr gesund und effektiv sind, finden wir weniger von der Aminosäure Lysin. Der Mensch braucht nicht Unmengen an Protein wie uns die Industrie glaubhaft machen möchten. Der Bedarf richtet sich aber nach der individuellen Aktivität, Geschlecht, Alter, Gewicht, das verfolgte sportliche Ziel, mögliche Erkrankungen und vielem mehr.

Grundsätzlich reichen 1-2g Protein pro Kilokörpergewicht bestens aus. Denn zuviel Protein belastet unsere Leber und Nieren, weil bei der Proteinspaltung Abbauprodukte wie Stickstoff entsteht.

Aminosäuren in Proteinshakes und Lebensmittel kommen immer als sogenannte Proteinstrukturen vor, denn erst ab einer gewissen Anzahl an Aminosäuren redet man chemisch betrachtet von einem Proteinmolekül. Dieses Protein muss dann vom Körper in einzelne Bausteine (Aminosäuren) über die Verdauung durch Enzyme gespalten werden.

Doch wo liegt der Unterschied zwischen freien Aminosäuren wie Glutamin oder BCAA und Protein?
  • Verdauungstrakt wird nicht belastet
  • BCAA umgehen die Leber
  • Aminosäuren stehen generell schneller zur Verfügung, da gespalten
  • mehr Aminosäuren im Blut vorhanden (grössere Konzentration)
  • mit einzelnen Aminosäuren kann man ganz gezielt eine Wirkung erzielen wie mit Glutamin eine bessere Erholung, Arginin für mehr Pump, Tyrosin für mehr Konzentration etc.

Aminosäuren für Ausdauer und Muskelaufbau

Oft stellen uns Kunden die Frage welche Aminosäuren die wichtigsten für die Ausdauer und den Muskelaufbau sind. An dieser Stelle erklären wir unseren Kunden, dass für die Ausdauer, den Muskelerhalt und den Muskelaufbau sowie Erholung die Aminosäuren L-Glutamin und BCAA (L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin) am wichtigsten sind.

Aminosäuren für kurze Zeitspannen und Ausdauersportarten sind: Beta-Alanin, Creatin Monohydrat und L-Arginin, sowie L-Citrullin.

Fühlen Sie sich einmal schlapp oder haben ein wichtiges Spiel / Wettkampf oder Training? Hier könnte ein Pre Workout Booster oder Trainingsbooster genannt, eine kleine Leistungssteigerung herbeiführen. Creatin wir oft bei kurzen und intensiven Belastungen zusammen mit Beta-Alanin verwendet.

Aminosäuen für die Gesundheit

Aminosäuren benötigt der Körper ebenso aus gesundheitlichen Gründen. Haut, Haare, Nägel, das Immunsystem, der Hormonhaushalt und der Harnstoffkreislauf profitieren von den Aminosäuren. Anti-Aging beginnt bei den Aminosäuren, denn Kollagen als Bestandteil von Bindegewebe, Gelenken und Knochen besteht aus einer Aminosäurematrix.

Unser Körper benötigt alle Aminosäuren und ein Mangel sollte verhindert werden. Um einen Aminosäuren-Mangel zu erkennen empfiehlt es sich beim Arzt eine Blutprobe abzugeben.

Aminosäuren-Mangel Symptome:

Herrscht ein Mangel an Aminosäuren so kann sich dieser verschiedene Gesichter haben. In erster Linie findet ein Muskelabbau statt, auch am Herzen, mit anschliessender Müdigkeit, welche wiederum Konzentrationsprobleme verursachen kann. Schlafstörungen können auch auftreten, wodurch ebenso Durchblutungsstörungen / Bluthochdruck entstehen kann und schlechte Cholesterinwerte können entstehen. Haarausfall und Probleme mit der Haut können entstehehn.

Grundsätzlich können Aminosäureprodukte nebenwirkungsfrei verzerrt werden, dennoch sollten Sie im Krankheitsfalle oder Schwangerschaft die Einnahme mit dem Arzt Ihrer Wahl besprechen.

Wofür werden Aminosäureprodukte genutzt?

Haben Sie sich auch schon gefragt wofür Aminosäureprodukte verwendet werden?

Fast jeder Sportler, vor allem Powerlifter, Fitnessathleten, Kraftsportler oder Bodybuilder, verwenden Aminosäuren-Produkte in Muskelaufbauphasen oder in der Diät. BCAA Aminosäuren haben sich seit Jahren schon einen Namen gemacht, weil diese verzweigtkettigen, essentiellen Aminosäuren in besonderem Masse am Aufbau der Muskulatur und Regenration beteiligt sind.

Jedes Proteinpräparat, ob es Reis Protein Isolat, Whey Protein, Casein Protein, Hanfprotein oder ein Mehrkomponenten Protein ist, weist je nach Qualität und Herstellverfahren einen entsprechenden Aminosäureprofil auf.

Bei schnellem Bedarf kann somit ein Whey Protein Isolat Präparat mit Wasser zubereitet werden, damit dem Körper alle Bausteine zur Verfügung stehen. Besonders Sportler in Muskelaufbauphasen verwenden das berühmte Whey Protein zusätzlich mit BCAA, EAA, L-Glutamin, speziellen Aminosäureprodukten oder L-Carnitin-Produkten.

Ziel ist: Ihren Körper bestmöglich bei der Regeneration / Erholung und dem Muskelaufbau zu unterstützen. Möchten Sie eher gesund abnehmen und überflüssige Fett abbauen, dann sind Sie mit L-Carnitin , CLA (konjugierte Linolsäure) oder einem Fatburner gut beraten.

L-Carnitin stellt der Körper mit Hilfe der Aminosäuren L-Lysin und L-Methionin her und transportiert Fettsäuren in die Mitochondrien (Kraftwerk der Muskelzellen) zwecks Energiegewinnung.

HINWEIS: Ein Vitamin C Mangel führt zu L-Carnitin Mangel und somit die Fähigkeit Fett gesund abzubauen. Mehr dazu erfahren Sie hier in unserem Gesundheitsratgeber: Vitamin C hilf beim Abnehmen. Aminosäuren werden unter ärztlicher Aufsicht auch zur Heilung und Prävention von Krankheiten verwendet. Man könnte noch tiefer ins Detail gehen, aber dann bräuchten wir viel Zeit =)
 

Werden Aminosäuren nur im Bodybuilding/Kraftsport oder auch im Ausdauersport eingesetzt?

Aminosäuren und Proteinprodukte in qualitativ hochwertiger und reiner Form sind im Leistungssport wie Ausdauer- und Kraftsport kaum wegzudenken. Das sind keine Wundermittel, aber dann berechtigt, wenn neben einer guten, gesunden und ausgewonenen Ernährungsweise, das Ziel die Regeneration und Muskelaufbau ist.

Die richtige und zeitgesteuerte Einnahme, sowie die Mengen und Kombinationsmöglichkeiten hängen von unzähligen Faktoren ab wie Stress, Alter, Art der Sportart, Vorerkrankungen, Vergangenheit, Ernährungsweise, Allergien und vieles mehr.

Erfrischende Aminosäurepräparate, welche zu einem Getränk im Sport oder an heissen Tagen zubereitet werden, können ebenso als Durstlöscher nebenbei getrunken werden.

Aminosäuren wann einnehmen?

Wir sind uns einig: Intensive körperliche Belastungen fordern dem Körper vieles ab – insbesondere Nährstoffe wie Aminosäuren zur Reperatur beschädigter Muskelfasern und folgedessen Förderung der Erholungsphasen nach dem Training. Nur in der Zeit der Erholung kann der Körper aufbauen, um in der nächsten Trainingseinheit Leistung aufzubringen.

Das ist auch der Zeitraum, in dem Muskulatur aufgebaut werden kann, sofern Sie Ihrem Körper die nötigen Nährstoffe zuführen. Nach dem Training und morgens stellen die zwei wichtigsten Zeiten dar für die Zufuhr von wichtigen Nährstoffen, damit der Körper nicht in einer katabolen (muskelaubbauenden) Phase gerät.

Aminosäuren alleine oder in Kombination einnehmen?

Für die optimale Verwendung und Verwertung von Amiosäuren braucht der Körper Kohlenhydrate aus Quellen wie Haferflocken oder Kartoffeln, die pflanzliches Protein bereits beinhalten, sowie Vitalstoffe (Vitamine + Mineralien) in hochwertiger und natürlicher Form.

Vitamine und Mineralien sind für den Organismus und dessen Stoffwechsel und damit ebenso für den Proteinstoffwechsel unentbehrlich. Aus diesem Grund müssen vor allem Vitamin C, Vitamin B6 und Vitamin B3 sowie die Mineralien Magnesium, Kalzium, Eisen und Zink dem Körper für seine Stoffwechselprozesse (unter anderem Aminosäuremetabolismus), zugeführt werden.

Damit die sich die zusätzliche Gabe an Nährstoffen lohnt und richtig verwertet werden kann, müssen Sie sich gesund, abwechslungsreich und ausgewogen ernähren, damit Sie für Ihre Ziele ein positives Resultat erreichen können.

Der tatsäliche Bedarf an Vitalstoffen ist von den unterschiedlichen Grundvoraussetzungen und Umständen abhängig. Arbeiten oder trainieren Sie hart, so haben Sie einen weitaus höheren Bedarf an Makronährstoffen wie Kohlenhydraten und Proteinen, aber auch Mikronährstoffen wie Vitamine und Mineralien. Arbeiten Sie im Büro, dann haben Sie einen eher geringeren Bedarf. Und wenn ihre Ernährung bestens optimiert ist, haben Sie sicherlich keinen zusätzlichen Bedarf.

In Zeiten erhöhter und stressiger Bereitschaft Ihres Körpers und der Muskulatur, macht eine zusätzliche Gabe Sinn, fällt dies weg, bleiben Erfolge wie mehr Ausdauer, Erholung und Muskelaufbau auf der Strecke und dies gilt es zu verhindern – im Voraus schon.

In welcher Form kann ich meinem Körper Aminosäuren zuführen?

Aminosäuren kommen in gut vertretener Form in Lebensmittel vor, die reich an Protein sind. Dies wären Fisch, Fleisch, Eier- und Milchprodukte. Ebenso pflanzliche Produkte weisen einen sehr hohen Anteil an Aminosäuren und Protein auf – zum Beispiel Erbsen, Erdnüsse und Sojabohnen und andere Bohnensorten.

Pflanzliche Proteinquellen sind sehr gesund, übersäuern den Körper nicht so sehr wie tierische Eiweisse und eignen sich hervorragend für Vegetarier/ Veganer und basische Ernährungsformen.

Weltweit existieren tausende Nahrungsergänzungsmittel mit isolierten Aminosäuren, einer Mischung aus BCAA oder EAA und Nahrungsergänzungsmittel mit einem vollständigem Aminosäurenprofil. Aminosäuren kommen wie wir nun wissen in unzähligen Proteinpulvern oder anderen Proteinprodukten vor. Die Wahl des Produkt muss der Sportler anhand seiner festgelegten Ziele treffen und nicht wahllos ein Produkt kaufen.

Darreicherungsform: Viele Anwender bevorzugen Kapseln / Tabletten, andere haben Mühe damit und entscheiden sich für die Pulvervariante als gute Alternative oder Durstlöscher. In unserem Online-Shop finden Sie unter den entsprechenden Aminosäurenrubriken Arginin, BCAA, Glutamin, Taurin, Tyrosin, Beta-Alanin, EAA, und flüssige Aminosäuren, sowie auch Kapseln-, Pulver- oder Tablettenpräparate.

Aminosäuren kaufen ja oder nein?

Harte und lange Trainingseiheiten fordern den Körper enormen Leistungen ab, wobei wichtige Nährstoffe verbraucht werden. Dieser Mehrbedarf ist über die tägliche Ernährung dann nur schwer zu decken. Deshalb stellen hochwertige Nahrungsergänzungsmittel eine zusätzliche Option dar.

Aminosäuren werden in Nahrungsergänzungsmittel immer schneller aufgenommen als aus der Nahrung, weil die Verdauung dank der Aufspaltung wegfällt. Protein aus der Nahrung muss mittels Enzymen (chemische Scheren) in die Grundbauseine zerlegt werden, wobei ein Teil dann verloren geht. Dieser Prozess fällt bei Nahrungsergänzungsmitteln in reiner Aminosäureform weg, so dass diese Wirkung nach dem Training bestens geeignet ist, um die Erholung sofort beginnen zu können.

Freizeisportler ohne Wettkampfambitionen können dies über die normale Nahrung decken. Diese lässt sich bei Bedarf mit einem Proteinshake oder einem Aminosäurenprodukt auf Wasserbasis nach dem Training ergänzen.

Profi- oder Leistungssportler hingegen schaffen es nicht die Nährstoffversorgung nur über die tägliche Nahrung zu decken. Deshalb werden Nahrungsergänzungsmittel bevorzugt.
 

Zusammenfassung

Zusammenfassung Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine und Bestandteil in allen Lebewesen.

Von den mehr als 200 unterschiedlichen Aminosäuren zählen 20 zu den proteinogenen in essentielle, semi-essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren kategorisiert.

Wenn die Ernährung gesund, ausgewogen und abwechslungsreich ist, werden keine Zusätze benötigt, ausser bei erhöhter körperlicher Belastung durch Sport, Beruf und Alltag oder Krankeiten.

Proteinogene Aminosäuren haben eine wichtige Aufgabe und zwar die Bildung und den Erhalt von Muskeln, Haut, Haare und Gewebe.

Leistungssportler in jener Art profitieren von zusätzlichen Ergänzungen.

In Aufbau- oder Diätphasen werden Aminosäuren gerne mit Protein oder L-Carnitin verwendet.

Die Zeit nach dem Training ist für die Regeneration und Zufuhr von Aminosäuren entscheidend.

Für die optimale Verwertung von Aminosäuren muss der Körper genug Vitalstoffe erhalten.

Aminosäuren kommen in Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Eier- und Milchprodukte sowie pflanzliche Produkte Chiasamen, Erbsen, Erdnüsse, Sojabohnen und weitere Bohnensorten vor.

Die Wahl der Aminosäuren muss den persönlichen Zielen und Voraussetzungen unter Berücksichtigung vieler anderen Faktoren getroffen werden.