Bereits in den 50er und 60er Jahren beschäftige sich der Nobelpreis-Gewinner namens Linus Pauling ausgiebig mit der Wirkung von Vitamin C auf die menschliche Gesundheit. Seine Arbeit wurde unglücklicherweise für sehr lange Zeit nicht anerkannt und zum Zeitpunkt seines Todes im Jahre 1994 sah man ihn unter Mediziner zu einem grossen Teil als sogenannten Quacksalber. Derzeit geht es dem Arzt Dr. Matthias Rath, der das Linus Pauling’s Lebenswerk fortsetzt.
Vitamin C macht definitiv schlank
Seine Forschungen werden in der heutigen Zeit zum Glück ernster genommen als damals und auch andere Wissenschaftler finden immer wie mehr Beweise für die sehr positiven Wirkungen von Vitamin C. Mittlerweile wissen wir alle, dass Vitamin C die Symptome bei einer Erkältung lindern kann. Jedoch sind die jüngsten Ergebnisse, die belegen, dass Vitamin C das Abnehmen vereinfachen und gar dabei helfen kann, einige ernsthafte Erkrankungen zu meiden, weniger populär.
Die Medien bemühen sich, den zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling als Quacksalber darzustellen. 15 Jahre nach seinem Tod konnten Forscher herausfinden, wie Vitamin C das Wachstum von Krebszellen beeinflusst und wirklich stoppen könnte.
Jüngste Erkenntnisse:
Forscher der Arizona State University konnten beweisen, dass Studienteilnehmer, die eine eine kleine Menge an Vitamin C im Blut aufwiesen, 25% weniger Fett verbrannten als jene Studenten, die einen hohen Vitamin C-Spiegel aufweisen konnten. Vitamin C ist an der Carnitin-Synthese beteiligt, wobei der Körper Carnitin vervendet, um Fettsäuren im Körper zu oxidieren. Dieser Zusammenhang könnte theoretisch ein Grund dafür sein, wieso Menschen mit einem tiefen Vitamin-C-Level schwerer Gewicht verlieren.
Britische Forscher des Institutes of Public Health in Cambridge untersuchten in einer kontrollierten Studie 515 erwachsene Asthma-Patienten und kamen zur Schlussfolrgerun, dass die Studienteilnehmer mit Asthma am wenigsten Obst zu sich nahmen und einen geringen Vitamin C-Spiegel im Blut haben. Somit könnte angenommen werden, dass eine vitaminreiche Ernährung auch bei Asthma eine Rolle spielen kann.
Menschen, die einen tiefen Vitamin C-Spiegel haben, erkranken öfter an Parodontose. Zudem wird eine geringe Vitamin C-Zufuhr sowohl mit einem geschwächten Zahnschmelz als auch mit Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) in Zusammenhang gebracht.
Die Haut ist von einem Vitamin C-Mangel ebenfalls betroffen und macht sich bemerkbar mit Trockenheit, rauen Stellen und entwickelt mehr und schneller Falten. Trockene Haare und gespaltene Haarspitzen weisen auf eine Unterversorgung mit Vitamin C hin.
Es werden immer mehr wissenschaftliche Berichte veröffentlich, die bweisen, dass Vitamin C das Herz-Kreislauf-System schützt. Finnische Forscher im American Journal of Clinical Nutrition berichteten darüber, dass hohe Vitamin C Dosierungen dafür verantwortlich sein können, dass schwere Herzerkrankungen, wie Herzinfarkt, weniger häufig auftreten.
Nahrungsmittel mit viel Vitamin C:
- Johannisbeeren
- Zitrusfrüchte und- säfte
- Erdbeeren
- Papayas
- Mangos
- Wassermelonen
- grüne und rote Paprika
- Blumenkohl
- Rosenkohl
- Himbeeren
- Blaubeeren
- Tomaten
- Broccoli
- Kartoffeln
- Ananas und Kürbis